Viola Amherd

Schweizer Juristin und Politikerin; Die Mitte (zuvor CVP); Bundespräsidentin 2024; Bundesrätin und Vorsteherin (Ministerin) des Verteidigungsdepartements ab Jan. 2019; Vizepräsidentin der CVP-Fraktion ab 2011; Nationalratsabgeordnete Mai 2005 - Dez. 2018; Stadtpräsidentin von Brig 2000-2012

* 7. Juni 1962 Brig-Glis/Wallis

Herkunft

Viola Amherd wurde am 7. Juni 1962 in Brig-Glis im zweisprachigen Kanton Wallis (frz. Valais) geboren. Ihre Eltern betrieben ein Elektrogeräte-Geschäft in Brig, der Vater war Mitglied der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP). A. pflegte zusammen mit ihrer 14 Jahre älteren Schwester die demente Mutter († 2012).

Ausbildung

Ab 1978 besuchte A. nach der Sekundarschule das Lateingymnasium am Kollegium in Brig, wo sie 1982 die Maturitätsprüfung (Abitur) ablegte. Sie studierte dann Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg (Fribourg) und schloss 1987 mit dem Lizentiat (lic. iur.) ab. 1990 erhielt sie das Notarsdiplom des Kantons Wallis sowie 1991 das Anwaltsdiplom und Anwaltspatent des Kantons.

Wirken

Berufliche und politische Karriere

Berufliche und politische KarriereAb 1991 übte A. eine selbstständige Tätigkeit als Anwältin und Notarin mit Büro in Brig-Glis aus, 1994-2006 war sie auch nebenamtliche Richterin der Eidgenössischen Personalrekurskommission.

Politisch engagierte sich A. seit 1992 für die CVP im Stadtrat von Brig-Glis, 1996-2000 war sie Vizepräsidentin der Stadtgemeinde Brig-Glis, bevor sie 2000-2012 als Präsidentin an der ...